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In Münster studiert man "gut und schnell"

Ergebnisse 3 Jahre nach Einführung der neuen Approbationsordnung

3 Jahre ist es nun her, seitdem sich die ersten Kohorten dem ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung unter den Bedingungen einer neuen Approbationsordnung stellen mussten. Damit besteht erstmals die Möglichkeit die Prüfungsergebnisse der Studierenden am Studienstandort Münster im Vergleich zu anderen Hochschulen auszuwerten.

Häufig gilt dabei das Interesse nur dem Erreichen einer möglichst hohen Punktzahl.

Allerdings ist dies nur die "halbe Wahrheit". Denn im Eifer um die besten Ranglistenplätze haben verschiedene Standorte anspruchsvolle Vorprüfungen eingeführt. Diese verfolgen das Ziel, nur die besten Studierenden überhaupt zum Physikum zuzulassen und so die Ergebnisse zu schönen.

Eine Analyse der Prüfungsergebnisse des Prüfungszeitraumes Herbst 2002 bis Frühjahr 2005 (Alte AO), sowie des Zeitraumes Herbst 2006 bis Frühjahr 2009 zeigt, dass in Münster eine andere Sprache gesprochen wird.

Betrachtet man nämlich den Anteil der Studierenden einer Prüfkohorte, die sich in der Regelstudienzeit dem Physikum gestellt haben, so ist dies ein Maßstab dafür, wie viele Studierende den vorklinischen Studienabschnitt ohne zeitliche Verluste absolvieren konnten.

Im aktuellen Prüfungszeitraum (Frühjahr 2009) liegt hier Münstermit 70.66 Prozent unangefochten an der Spitze. Dies bedeutet, dass nur 30 % der Studierenden, die die Prüfung in Angriff genommen haben, auf dem Weg dahin mehr als die hierfür vorgesehenen 4 Semester gebraucht haben.

Wertet man die Prüfungsergebnisse der letzten 3 Jahre aus (= Zeitraum nach Einführung der neuen AO) und vergleicht diese mit den Ergebnissen der letzten 3 Jahre vor Einführung der neuen AO, so sind folgende Ergebnisse bemerkenswert:

Aufgrund der Veränderungen, die ab Anfang 2003 im Münsteraner Curriculum etabliert wurden, konnte dieser prozentuale Anteil der Studierenden in Regelstudienzeit auf durchschnittlich 68 Prozent gesteigert werden! Dies entspricht einer Erhöhung von 9 Prozent gegenüber dem alten Curriculum. Damit liegt Münster bundesweit auf dem 3. Platz!

Allerdings ist eigentlich nur ein Vergleich der Standorte zulässig, die -wie Münster-  zweimal im Jahr (im Sommer-, als auch im Wintersemester) zulassen. Unter diesen Fakultäten nimmt Münster nunmehr mit dem neuen Curriculum die Spitzenposition ein. <link file:1425 download herunterladen der datei>(siehe hier entsprechende Graphik)

Gerade die Standorte, welche die o.g. Methode einer oder mehrerer Vorprüfungen anwenden, weisen hier deutlich schlechtere Werte auf. Beispielsweise erreicht in Göttingen mit50,74 % nur gerade einmal die Hälfte der Studierenden das Physikum in Regelstudienzeit.

Auch wenn die jeweils betroffenen (da durchgefallenen) Studierenden dies nicht in vollem Umfang unterschreiben werden, zeigen diese Zahlen doch, dass in Münster wie an kaum an einem anderen Standort fair geprüft wird.

Allerdings gilt es natürlich auch hier, die Studierenden möglichst adäquat auf die Ärztliche Prüfung vorzubereiten. Daher wird es auch in Zukunft nicht ohne Leistungsanforderungen gehen...

Über Anregungen, Meinungen und Kritik zu diesem Artikel freut sich
<link>studiendekan@uni-muenster.de

 

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