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Medizinstudium Münster medicampus: Aktueller Standpunkt

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Inhalt: Seminare mit klinischen Bezügen

Hintergrundinformationen zu den Seminaren mit klinischen Bezügen an den Lehrkrankenhäusern

Eine zeitgemäße Ausbildung des medizinischen Nachwuchses erfordert neben einem adäquaten didaktischen Konzept bzw. Curriculum insbesondere eine Ausbildung in kleinen Gruppen am Patienten. Leider verbieten Gesetze wie die Kapazitätsverordnung die Auslagerung des sog. Unterrichts am Krankenbett im klinischen Studienabschnitt an die Lehrkrankenhäuser.
So können diese – wie eigentlich wünschenswert und dringend notwendig – im klinischen Studienabschnitt nicht an der Ausbildung am Patienten, zum Beispiel im Rahmen von Blockpraktika, beteiligt werden. Davon ausgenommen sind einerseits das Praktische Jahr, andererseits aber auch die Kurse des vorklinischen Studienabschnitts. 
Mit der Änderung der Approbationsordnung von 2002 wurden die sogenannten Seminare mit klinischem Bezug in die Vorklinik eingeführt. Mithilfe dieser Unterrichtsform sollen ein früherer Patientenkontakt hergestellt und die vorklinische mit der klinischen Ausbildung verzahnt werden.
Thematisch sind die im vierten vorklinischen Semester stattfindenden Seminare mit klinischen Bezügen in unserem Curriculum mit den sog. Integrierten Seminaren verknüpft.
Entsprechend werden die Studierenden jeweils vor den Praktika in den Lehrkrankenhäusern bereits zu den Themen Leberzirrhose, Niereninsuffizienz, Ulkus-Erkrankung, Diabetes-mellitus sowie Demenz (theoretisch) unterrichtet worden sein. Dabei stehen biochemische und physiologische Grundlagen im Vordergrund, zudem ist bereits eine kurze klinische Einführung zu  dem Thema erfolgt. Informationen über die bisher vermittelten Lerninhalte reichen wir b.B. gerne nach.
Ziel der Seminare mit klinischen Bezügen ist nur der Kontakt zu PatientInnen, die an o.g. Erkrankungen leiden oder diese in der Vorgeschichte haben. Diese sind sicher in den meisten internistischen oder chirurgischen Abteilungen bzw. psychiatrischen, neurologischen oder geriatrischen Abteilungen hospitalisiert, wobei man ansonsten die Themen weiter fassen kann im Sinne von beispielsweise Leber- und Nieren-Erkrankungen. Im Vordergrund stehen sollten dabei klinische und pathophysiologische  Aspekte, wobei zu bedenken ist, dass die Studierenden sich noch im vorklinischen Studienabschnitt befinden.
Die Lehrkrankenhäuser, um deren Mitwirken wir hier explizit werben, haben durch die Teilnahme an dieser Unterrichtsveranstaltung den Vorteil, schon früh mit den Studierenden in Kontakt zu kommen, was sich wiederum positiv auf die spätere Rekrutierung von Famulanten, PJ-lern und  potentiellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auswirken könnte.
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